Taschen oder Reisesonnenuhren aus dem Appenzellerland

Taschen oder Reisesonnenuhren wurden schon in der Antike verwendet, nördlich der Alpen etwa ab dem 11. Jahrhundert.

Sonnenuhren sind echte Zeitmessgeräte. Alle unsere modernen Uhren sind reine Zählwerke, einmal eingerichtet und in Gang gesetzt, zählen sie von da an mittels ihres mechanischen, elektrischen oder elektronischen Antriebes Sekunden, Minuten und Stunden ohne Bezug zum Himmel.

Horizontale Taschensonnenuhr (handgearbeitet Unikat nummeriert)

Dose in Sterlingsilber 925 mit aufgesetzter Sonne in 750 Gelbgold, um die Sonne eingravierter Text: Den einen wärmt die Sonne, den anderen blendet sie.

Das Zifferblatt ist dreigeteilt, der Morgen die linke Seite mit gelben Brillanten ist in Rotgold gehalten, der Nachmittag die rechte Seit mit champagnerfarbenen Brillanten in Gelbgold. Der Mittag wird mit einem klaren weissen Stein betont. In Silber dargestellt ist die Nacht mit Kompass, Stern und Mond. Das Poldreieck oder Schattenwerfer ist umklappbar (fest eingestellt auf den Breitengrad 47,5°).

Dieses Poldreieck stimmt nur in der Schweiz d. h. nicht nördlicher als Basel und nicht südlicher als Lugano.

Aequatoriale Ringsonnenuhr (handgearbeitete Unikate nummeriert)

Messteil in Sterlingsilber 925, der Taschen- oder Reisesonnenuhr Verwendete Materialien: Dosen Ebenholz oder Silber. Wichtige Funktionsteile sind in Gold gearbeitet, z.B. das Lot, der Nordpunkt und der Polstab

Abgelesen wird die wahre Ortszeit WOZ, das heisst 12 Uhr Mittag ist es wenn die Sonne genau im Sü den steht.

Breitengrad an der 90° Skala einstellen, 47° für dieSchweiz. Der Polstab wird im rechten Winkel zum Ringzifferblatt aufgestellt. Mit dem Lot kann die Waagerechte kontrolliert werden. Der Kompass d ient zur Ausrichtung auf die Nord-Süd Achse.

Die Grundplatte trägt die Inschrift in lateinischer Sprache:

UMBRA DEMONSTRAT LUCEM:
erst der Schatten zeigt das Licht

Weitere Infos:

www.sonnen-uhren.ch

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